Gehaltsvergleich
Unsere Kernkompetenz
Von der Bestimmung des relevanten Marktes bis über die Zuteilung zur richtigen Branche und Region sind wir aufgrund der vertieften Kenntnisse und langjährigen Erfahrung in der Funktionen-Landschaft Schweiz in der Lage, effektiv gleichartige Funktionsinhalte miteinander zu vergleichen. Erst dadurch entsteht eine echte Vergleichbarkeit und für Sie tatsächlich verwertbare Informationen.
Wir berücksichtigen in unseren Gehaltsvergleichen somit alle für Ihre Bedürfnisse relevanten Aspekte:
- Vergleichbarkeit von Funktionen
- Lohngerechtigkeit nach Innen und Aussen
- Managementgerechte Aufbereitung der Informationen
Zur Sicherstellung einer marktgerechten Entlöhnung sind die Branchenzugehörigkeit, der Arbeitsort (Region) sowie die relevante Berufsgruppe zu berücksichtigen. Das Unternehmen berücksichtigt diese Forderung mit der Durchführung von Gehaltsvergleichen. Diese dienen jedoch nicht bloss zur punktuellen Überprüfung der Ausbezahlung marktgerechter Saläre, sondern zusätzlich zur Etablierung eines umfassenden Honorierungs-Systems:
- Die Erkenntnisse aus dem Gehaltsvergleich (Benchmark) ermöglichen die Entwicklung einer eigenen Lohnskala.
- Ist die Skala einmal etabliert, so ist deren Niveau und Verlauf periodisch zu überprüfen. Mittels Gehaltsvergleichen lassen sich arbeitsmarktbedingte „Ausreisser“ identifizieren. Diese Ausreiss-Situationen können sodann über befristete Marktzuschläge aufgefangen werden.
Verfügt ein Unternehmen über eine kohärente Funktionsstruktur, so kann daraus entsprechend der Anzahl Anforderungsniveaus eine unternehmenseigene Lohnskala erarbeitet werden. Unabhängig vom konkreten Funktionsinhalt werden damit alle Funktionen, die demselben Anforderungsniveau entsprechen (gleichwertige Funktionen) dem gleichen Lohnspektrum zugeordnet.
Durch diese Entsprechung von Anforderungsniveau und Lohnspektrum wird dem Verfassungsgrundsatz von BV 8 (gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit) Rechnung getragen: Funktionen von gleichwertigem Anforderungsniveau sind demselben Lohnspektrum zuzuordnen.
Die Erarbeitung einer firmenspezifischen Lohnskala ist Grundlage für die Gestaltung einer eigenen Lohnpolitik. Damit geht die Bedeutung des Lohnvergleichs weit über eine einfache Gegenüberstellung von Markt- und Unternehmenslöhnen hinaus.
Ist die Skala einmal festgelegt, so können die „Ausreisser“ und deren entsprechendes Ausmass klar identifiziert werden. Die notwendigen Korrekturmassnahmen können sodann auf einer soliden Grundlage getroffen werden.
Vorgehen bei der Festlegung der eigenen Lohnskala
Folgende sechs Schritte sind bei der Ableitung einer firmenspezifischen Lohnskala angezeigt:
- Wahl der Vergleichsorganisationen für den Gehaltsvergleich
- Bestimmung der Vergleichsfunktionen
- Erhebung der Vergleichsdaten
- Validation der Vergleichsdaten und Projektion in die Struktur des Unternehmens
- Gegenüberstellung des eigenen Lohnverlaufs mit denjenigen der Vergleichsorganisationen bzw. aggregierten Lohnverläufen
- Generierung der eigenen Skala