Personal Performance Manager (PPM)
Ein Leistungsbeurteilungssystem ist ein zentrales Instrument für die Personal- und Unternehmensführung. Die Ausgestaltung des Instruments muss so beschaffen sein, dass es für das integrierte Personalmanagement entsprechend genutzt werden kann.
Neben der Beschreibung des Gesamtprozesses gehören heute folgende Komponenten zur Grundausstattung:
Die zentralen Komponenten sind die „Kompetenzbeurteilung“, „Zielvereinbarung und Zielerreichung“ sowie „Gesamtbeurteilung“:
Kompetenzbeurteilung
Die IT-Unterstützung „PERSONAL PERFORMANCE MANAGER“ trägt dem zentralen Bedürfnis nach einem integrierten Personalmanagement Rechnung, indem es die Ergebnisse aus der Funktionsbewertung (Anforderungsprofil) mit der Leistungsbeurteilung verknüpft. Jeder Mitarbeitende ist gemäss seinen Aufgaben einem bestimmten Funktionsprofil zugeordnet, welches Auskunft über die notwendigen Kompetenzen und deren Ausprägung gibt. Der PERSONAL PERFORMANCE MANAGER berücksichtigt diese unterschiedlichen Anforderungen und übernimmt sie als Grundlage für die Fragestellungen im Rahmen der individuellen Leistungsbeurteilung.
Beispiel einer Beurteilung des Verhaltens im Bereich Selbstkompetenz:
Die Formulierungen in den einzelnen Kompetenzen nehmen Bezug auf die Ergebnisse der Funktionsbewertung. Je nach Anforderungsprofil und konkreter Ausprägung in den sog. Indikatoren erscheint IT-unterstützt ein entsprechender Text. Die Indikatoren werden zur Erleichterung der Beurteilung der Kompetenzen weiter differenziert. Im obigen Beispiel sind dies pro Indikator drei Differenzierungskriterien. In der Regel wird von der Normalleistung (Beurteilungsstufe C) ausgegangen. In den Kommentarfeldern werden v.a. Abweichungen von der funktionsbedingten Erwartung formuliert. Die einzelnen Unterkriterien lassen sich unterschiedlich gewichten. Ausschlaggebend dafür ist die relative Ausprägung der einzelnen Kriterien pro Modellfunktion.
Zielvereinbarung und Zielerreichung
Die Zielvereinbarung und Zielerreichung unterscheidet sich in Aufbau und Aussehen massgeblich von der Kompetenzbeurteilung. Sie wird nicht auf der Basis des Anforderungsprofils generiert, sondern ist in jeder Beurteilungsperiode neu vorzunehmen.
Der PERSONAL PERFORMANCE MANAGER integriert den vollständigen MbO-Prozess in die Gesamtbeurteilung und unterstützt Mitarbeitende und Vorgesetzte in dieser wichtigen Führungsaufgabe.
Generierung der Gesamtbeurteilung
In Abhängigkeit der Gewichtung der Kompetenzen und der Ziele resultiert aus der Kompetenzbeurteilung und der Zielerreichung eine Gesamtbeurteilung. Dies geschieht in Form eines klaren Wertes bzw. einer eindeutigen Stufe (z.B. Stufe B in einem Spektrum von A-E). Die Generierung der Gesamtbeurteilung erfolgt grundsätzlich ebenfalls IT-unterstützt.
PERSONAL PERFORMANCE MANAGER ist weniger eine Software als vielmehr ein Konzept. Deshalb unterstützen wir unsere Kunden primär im Bereich der Prozessgestaltung der Leistungsbeurteilung. Für kleinere und mittlere Unternehmen entwickeln wir zudem IT-Lösungen auf Grundlage von MS-Excel.
